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Die Kunst übt auf viele Menschen eine große Faszination aus. Wer sich trotz seiner Leidenschaft gegen die vermeintlich brotlose Kunst entscheidet, muss nicht gänzlich auf seine künstlerische Ader verzichten und kann beispielsweise ein Bachelor-Studium im Bereich Design absolvieren. Grafikdesigner haben durchaus gute Berufsaussichten und können zugleich ihre Passion für künstlerische Gestaltung voll ausleben. Folglich handelt es sich bei dem Grafik-Design-Bachelor häufig um einen gelungenen Kompromiss, denn einerseits soll das Studium zu einem Beruf führen, durch den man seinen Lebensunterhalt erwirtschaften kann, und andererseits soll die berufliche Tätigkeit natürlich auch den persönlichen Neigungen und Interessen entsprechen.

Im Zuge des 1999 stattgefundenen Bologna-Prozesses wurden in den vergangenen Jahren die Studienmodelle in Europa angeglichen und harmonisiert, so dass sich der Bachelor als erster akademischer Grad auch in Deutschland etablierte. Wer ein Studium plant und nicht gerade Medizin oder Jura studieren will, wird somit zunächst den Bachelor-Grad erwerben. Von großem Interesse ist in diesem Zusammenhang natürlich auch die notwendige Studienzeit für ein Bachelor Studium.

Regelstudienzeit von Bachelor-Studiengängen

Die Regelstudienzeit entspricht der festgelegten Studiendauer eines jeden Studiengangs, wobei diese individuell variieren kann. Grundsätzlich gibt die Regelstudienzeit an, in welcher Zeit ein Studiengang absolviert werden kann. Anhand dessen können Studierende also sehen, wie viele Semester sie für ihr Studium einplanen müssen. In diesem Zusammenhang darf man allerdings nicht vergessen, dass das persönliche Lerntempo dabei eine entscheidende Rolle spielt. Oftmals gelingt es Studierenden nicht, ihr Studium in der vorgegebenen Regelstudienzeit abzuschließen, so dass sich zwangsweise daraus eine längere Studienzeit ergibt.

Ein Bachelor-Fernstudium in Österreich kann eine durchaus attraktive Alternative zu einem entsprechenden Studiengang in Deutschland sein. Insbesondere natürlich für Österreicher sowie Menschen, die in Österreich leben, liegt es nahe, nach einem österreichischen Studium Ausschau zu halten, in dessen Rahmen sie den Bachelor flexibel neben dem Beruf erlangen können. Aber auch angehende Studenten aus Deutschland können ein Studium in Österreich in Erwägung ziehen. Vor allem wenn es um ein Fernstudium geht, schließlich wird dieses örtlich ungebunden absolviert. Unabhängig davon, ob die Hochschule im eigenen Wohnort, anderswo in Deutschland oder im Ausland ansässig ist, kann man so bequem neben dem Beruf studieren. Dabei darf man allerdings nicht vergessen, dass Prüfungen und Präsenzzeiten üblicherweise am Standort der Hochschule stattfinden.

Der Vorschlag zur Einführung eines Bachelor Professional stammt vom ehemaligen nordrhein-westfälischen Wirtschaftsminister Harald Schartau, der vom Deutschen Industrie- und Handelskammertag sowie dem Deutschen Handwerkskammertag öffentlich unterstützt wurde. Diese „Anregung“ – übrigens bereits aus dem Jahr 2003 – war gleichzeitig mit dem Anspruch verbunden, IHK- und HWK-Fortbildungsabschlüsse wie etwa den Meister, Industriemeister, Fachkaufmann oder Fachwirt auch offiziell als Bachelor Professional (CCI = Chamber of Commerce and Industry) bezeichnen zu dürfen.

Mit dem Bachelor in der Tasche fängt es eigentlich erst richtig an. Studierende müssen sich entscheiden, ob sie weiterstudieren, (vorerst) auf Arbeitssuche gehen oder ihr Glück im Ausland suchen wollen.

Gesicherte Zahlen zu den Übergangsquoten vom Bachelor zum Master liegen derzeit nicht vor.

Eine Reihe von Absolventen startet nach dem Bachelor in den Beruf, ohne jemals wieder einen Gedanken an den Master oder gar Promotion zu verschwenden. Andere wiederum sehen den Bachelor als Zwischenstation, arbeiten ein paar Jahre und schließen dann ein Masterstudium – in Vollzeit oder auch berufsbegleitend – an. Und wieder andere stürzen sich direkt nach dem Bachelor ins Masterstudium, um alles in einem „Aufwasch“ zu erledigen.

Studierende, dich sich – egal ob früher oder später – für den Master entscheiden, können sich zwischen einem inhaltlich aufbauenden Bachelorstudiengang (konsekutiv) oder einem anders gelagerten Thema entscheiden.

Im Folgenden stellen wir Ihnen einige Möglichkeiten vor, in welche Richtung Sie sich nach Ihrem Bachelorabschluss orientieren können.

Ein betriebswirtschaftliches Bachelorstudium kann die Basis für unterschiedlichste Berufswege sein und eröffnet Studierenden unter anderem Karrierechancen in der freien Wirtschaft. Aber auch im akademischen Bereich ergeben sich in Verbindung mit einer Fortsetzung des Studiums einige Perspektiven. Mit einem Bachelor in BWL kann man fundiertes Wissen aus dem Bereich Wirtschaftswissenschaften erwerben, was einen zu unterschiedlichsten Tätigkeiten befähigt. Insbesondere große Unternehmen bieten Absolventen beispielsweise die Möglichkeit, als Trainee in die Berufswelt einzusteigen und so die reale Praxis hautnah zu erleben.

Ein Bachelorstudium gilt oftmals als Türöffner für gehobene Positionen und kann dem Aufstieg auf der Karriereleiter somit überaus förderlich sein. Dass viele Menschen über den Bachelor neben dem Beruf nachdenken, ist folglich nicht verwunderlich. Wer sich im Anschluss an die Schulzeit für einen direkten Einstieg ins Arbeitsleben entschieden und beispielsweise eine Ausbildung erfolgreich abgeschlossen hat, glaubt mitunter, etwas verpasst zu haben. Es entsteht möglicherweise der Eindruck, man hätte nicht alle Chancen genutzt. Wer dieser Ansicht ist, sollte dieser Zeit nicht nachtrauern, sondern nach vorne blicken. Mit einem berufsbegleitenden Bachelor-Studium lässt sich die akademische Ausbildung neben dem Beruf nachholen. Dieser Schritt erfordert viel Disziplin und Durchhaltevermögen, macht sich aber bezahlt. Berufstätige, die es tatsächlich geschafft haben, den Bachelor neben dem Beruf abzuschließen, verfügen nicht nur über einen berufsqualifizierenden Studienabschluss, sondern können außerdem viel Berufserfahrung vorweisen. Ihr außergewöhnliches Engagement und großen Ehrgeiz haben sie ebenfalls eindrucksvoll unter Beweis gestellt, was von Arbeitgebern natürlich geschätzt und honoriert wird.

Obwohl die Einführung eines europaweit einheitlich gestuften Studiensystems im Rahmen des Bologna-Prozesses schon einige Jahre zurückliegt und Bachelor und Master im deutschen Hochschulwesen längst etabliert sind, sind diese Abschlüsse vielen Menschen noch fremd. Die traditionellen akademischen Grade wie Diplom und Magister sind nach wie vor fest in den Köpfen verankert, wodurch in Zusammenhang mit dem gestuften Studienmodell recht schnell Fragen auftauchen.

So erschließt sich mitunter nicht der Unterschied zwischen dem Bachelor und dem Master. Wer allerdings ein Studium aufnehmen möchte oder als Personalverantwortlicher täglich Bewerbungen auf seinem Tisch hat, wird die neuen Studienabschlüsse kennen und diese zu werten wissen.

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