Fernstudium Energieverfahrenstechnik Bachelor

Indem man per Fernstudium Energieverfahrenstechnik den Bachelor erwirbt, sichert man sich einen international anerkannten und berufsqualifizierenden Hochschulabschluss in einem zukunftsorientierten Fach. Der adäquate Umgang mit knappen Ressourcen sowie die Gewinnung regenerativer Energien gehören zu den zentralen Herausforderungen unserer Zeit und werden die Menschheit auch in den kommenden Jahrzehnten und vielleicht sogar Jahrhunderten begleiten. In Anbetracht des zunehmenden Bevölkerungswachstums weltweit bedarf es professioneller Konzepte und Strategien, um eine nachhaltige Energieversorgung zu gewährleisten.

Energieverfahrenstechnik mit dem Ziel Bachelor berufsbegleitend studieren

All diejenigen, die Anteil an den weitreichenden Veränderungen haben wollen, die sich gegenwärtig insbesondere in Sachen Energie vollziehen, können mit dem grundständigen Bachelor in Energieverfahrenstechnik eine ausgezeichnete Basis schaffen. Besonders interessant erscheint natürlich das Fernstudium, das sich speziell an Berufstätige richtet und durch ein Höchstmaß an Flexibilität besticht.

Vor der Einschreibung sollte man sich mit dem Studiengang befassen und erörtern, worum es dabei überhaupt geht. Wichtig zu wissen ist, dass die Energieverfahrenstechnik als Teilgebiet der klassischen Verfahrenstechnik gilt. Der Fokus liegt dabei bei der Energietechnik. Folglich spielen die Umwelttechnik sowie die Chemie wichtige Rollen innerhalb der Energieverfahrenstechnik, die sich vor allem auf chemische und thermische Verfahren der Energieumwandlung konzentriert. Auf dem Weg zum Bachelor of Engineering findet man so unter anderem die folgenden Themen auf dem Studienplan:

  • Mathematik
  • Informatik
  • Physik
  • Chemie
  • Mechanik
  • Elektrotechnik
  • Thermodynamik
  • Werkstoffkunde
  • Wärmetechnik
  • Regelungstechnik
  • Energietechnik
  • Umwelttechnik
  • Regenerative Energien
  • Geothermie
  • Energiespeichertechnik
  • Chemische Verfahrenstechnik
  • Betriebswirtschaftslehre
  • Management
  • juristische Grundlagen

Voraussetzungen, Dauer und Kosten des Bachelor-Fernstudiums Energieverfahrenstechnik

Wenn es ein Bachelor-Fernstudium Energieverfahrenstechnik sein soll, sind neben den Inhalten auch die weiteren Rahmenbedingungen von großem Interesse. Studieninteressierte sollten es nicht versäumen, sich gründlich zu informieren. Hierzu bietet sich unter anderem das kostenlose Informationsmaterial an, das man bei vielen Hochschulen anfordern kann. Grundsätzlich sollte man wissen, dass für einen Bachelor-Studiengang das (Fach-)Abitur eine zwingende Voraussetzung ist. Bei einem Fernstudium verhält sich dies nicht anders. Da hier aber insbesondere Berufstätige großes Interesse zeigen, dürfte die Tatsache, dass auch beruflich Qualifizierte und Absolventen einer beruflichen Aufstiegsfortbildung Zugang zu grundständigen Bachelor-Studiengängen erhalten können, auf besonders positive Resonanz stoßen.

Wenn Studium und Beruf unter einen Hut gebracht werden sollen, kann man in der Regel nicht so viel Zeit wie ein Vollzeitstudent für das Studium aufwenden. Dadurch verlängert sich die Studienzeit unweigerlich. Für den Bachelor wird ansonsten eine Regelstudienzeit von sechs bis acht Semestern angesetzt. Private Hochschulen bieten ein Höchstmaß an Flexibilität, so dass man zuweilen auch neben dem Beruf in drei bis vier Jahren den Bachelor in Energieverfahrenstechnik in der Tasche haben kann. Ermöglicht wird dies unter anderem durch ein perfekt auf Berufstätige abgestimmtes Konzept sowie umfassenden Service. Dass ein solches Bachelor-Fernstudium auch seinen Preis hat, ist nicht verwunderlich. An privaten Hochschulen können für das gesamte Bachelor-Fernstudium Energieverfahrenstechnik Kosten von mehreren Tausend Euro entstehen. Eine Ratenzahlung oder etwaige Förderungen sind bei der Finanzierung daher zumeist absolut unverzichtbar.

Jobs und Gehalt nach dem Fernstudium Energieverfahrenstechnik

Ein ausschlaggebendes Argument für ein Fernstudium Energieverfahrenstechnik mit dem Ziel Bachelor sind die gute Berufsaussichten, die sich für erfolgreiche Absolventen ergeben. Als Ingenieur für Energieverfahrenstechnik kann man unter anderem in den folgenden Bereichen Karriere machen:

  • Verkehrstechnik
  • Umwelttechnik
  • Nahrungsmittelindustrie
  • Energieversorger
  • öffentlicher Dienst
  • Chemie-Industrie
  • Klima- und Kältetechnik
  • Kraftwerkstechnik
  • Pharmaindustrie

Nicht nur in Anbetracht der Karrierechancen lohnt sich die Investition in das Fernstudium Energieverfahrenstechnik, denn auch die Verdienstmöglichkeiten in diesem Bereich können sich durchaus sehen lassen. Energieverfahrensingenieure können so durchaus ein durchschnittliches Gehalt zwischen 40.000 Euro und 55.000 Euro brutto im Jahr erzielen.

Alternative Fernstudiengänge zur Energieverfahrenstechnik

Wer eine Karriere in der Energiebranche anstrebt oder Gefallen an der Verfahrenstechnik findet, kann auch nach Alternativen zum Bachelor-Fernstudium Energieverfahrenstechnik Ausschau halten. Diverse Hochschulen halten berufsbegleitende Studiengänge bereit, die den Ingenieurwissenschaften zugeordnet werden können und sich mit spannenden Inhalten befassen. Nachfolgend finden Studieninteressierte eine kleine Auswahl an Fernstudiengängen, die ebenfalls interessant sein könnten.

Das Fernstudium Verfahrenstechnik

Da die Energieverfahrenstechnik eine Teildisziplin der Verfahrenstechnik darstellt, liegt es zuweilen nahe, Verfahrenstechnik neben dem Beruf zu studieren und sich so eine breit gefächerte wissenschaftliche Ausbildung zu sichern.

Das Fernstudium Elektrotechnik

Berufstätige, die Interesse an einem ingenieurwissenschaftlichen Fernstudium haben, können so auch Elektrotechnik berufsbegleitend studieren und im Zuge dessen fundiertes Wissen erwerben, das in vielen Bereichen sehr gefragt ist.

Chemische Verfahrenstechnik als Fernstudiengang

Das Fernstudium Chemische Verfahrenstechnik schafft eine interessante Verbindung zwischen Naturwissenschaften und Ingenieurwissenschaft und bringt echte Spezialisten für viele Bereiche der Industrie hervor.

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