Ein Bachelorstudium gilt oftmals als Türöffner für gehobene Positionen und kann dem Aufstieg auf der Karriereleiter somit überaus förderlich sein. Dass viele Menschen über den Bachelor neben dem Beruf nachdenken, ist folglich nicht verwunderlich. Wer sich im Anschluss an die Schulzeit für einen direkten Einstieg ins Arbeitsleben entschieden und beispielsweise eine Ausbildung erfolgreich abgeschlossen hat, glaubt mitunter, etwas verpasst zu haben. Es entsteht möglicherweise der Eindruck, man hätte nicht alle Chancen genutzt. Wer dieser Ansicht ist, sollte dieser Zeit nicht nachtrauern, sondern nach vorne blicken. Mit einem berufsbegleitenden Bachelor-Studium lässt sich die akademische Ausbildung neben dem Beruf nachholen. Dieser Schritt erfordert viel Disziplin und Durchhaltevermögen, macht sich aber bezahlt. Berufstätige, die es tatsächlich geschafft haben, den Bachelor neben dem Beruf abzuschließen, verfügen nicht nur über einen berufsqualifizierenden Studienabschluss, sondern können außerdem viel Berufserfahrung vorweisen. Ihr außergewöhnliches Engagement und großen Ehrgeiz haben sie ebenfalls eindrucksvoll unter Beweis gestellt, was von Arbeitgebern natürlich geschätzt und honoriert wird.

Obwohl die Einführung eines europaweit einheitlich gestuften Studiensystems im Rahmen des Bologna-Prozesses schon einige Jahre zurückliegt und Bachelor und Master im deutschen Hochschulwesen längst etabliert sind, sind diese Abschlüsse vielen Menschen noch fremd. Die traditionellen akademischen Grade wie Diplom und Magister sind nach wie vor fest in den Köpfen verankert, wodurch in Zusammenhang mit dem gestuften Studienmodell recht schnell Fragen auftauchen.

So erschließt sich mitunter nicht der Unterschied zwischen dem Bachelor und dem Master. Wer allerdings ein Studium aufnehmen möchte oder als Personalverantwortlicher täglich Bewerbungen auf seinem Tisch hat, wird die neuen Studienabschlüsse kennen und diese zu werten wissen.

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